Abwicklungsvereinbarung der WireCard AG - Weitere Informationen zu dieser Abrechnung

Abwicklungsvereinbarung der WireCard AG

Der Niedergang der WireCard AG ist darauf zurückzuführen, dass Deutschland eine Reihe von Skandalen im Zusammenhang mit Betrug und dem Missbrauch vertraulicher Informationen erlebt. Mehrere hochkarätige Politiker wurden von deutschen Medien wegen der Verwendung von Steuergeldern für den persönlichen Gebrauch verwickelt. In der Zwischenzeit steht das Land auch vor großen politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen, nachdem sein letzter Rettungsversuch gescheitert ist. Trotz dieser Schwierigkeiten funktioniert die WireCard AG ebenso wie ihre anderen Tochterunternehmen, darunter WireCard AG Finance, WireCard AG Debit & Payment Processing und WireCard AG International Payment Processing.

 

WireCard wird auch vorgeworfen, gegen mehrere Gesetze in Bezug auf den unbefugten Zugriff auf Kreditkarteninformationen von Verbrauchern verstoßen zu haben. Der Firma wurde vorgeworfen, gegen mehrere EU-Gesetze sowie gegen das Datenschutzgesetz verstoßen zu haben. Nach diesen Gesetzen müssen Banken und andere Finanzinstitute die sensiblen Daten der Verbraucher sorgfältig schützen.

 

 

WireCard, Wirecard Aktien, Bullenberg.eu, Bullenberg, Steven Hofmeister

Daten dürfen nur bis zu 6 Jahre gespeichert werden!

Nach Angaben der Europäischen Union dürfen Banken und Finanzinstitute die Kundendaten nur bis zu sechs Jahre speichern. Darüber hinaus sehen die Vorschriften vor, dass Finanzinstitute diese Informationen ohne Zustimmung des Verbrauchers nicht weitergeben können. Im Rahmen des Einwilligungsverfahrens muss der Kunde seine Bankkontonummer, PIN oder Sicherheitscode angeben. Vielen Verbrauchern war jedoch nicht bewusst, dass WireCard diesen Schritt unternahm, als sie ihre persönlichen Kartenzahlungen tätigten.

 

Neben dem Verstoß gegen EU-Gesetze wird WireCard auch vorgeworfen, Kunden irrezuführen, indem sie Erklärungen abgibt und behauptet, dass ihre Kreditkartenzahler die Verwendung ihrer Gelder nicht zulassen würden, wenn Kunden diese Gelder nicht verwenden würden. Infolgedessen wurden den Benutzern dieser Karten überhöhte Gebühren berechnet und sie verloren sogar ihr Geld. Die Wire Card AG wird auch beschuldigt, das Geld durch falsche Angaben in der Vergangenheit missbraucht zu haben, um die Zahlung von Kundenrückerstattungen zu vermeiden.

 

 

Wenn die Vergleichsvereinbarung des Unternehmens mit dem Bundesstrafgericht zustande kommt, stehen ihm eine Reihe von Optionen zur Tilgung der verbleibenden Schulden gegenüber Kunden zur Verfügung. Das deutsche Gericht kann von der Firma die Zahlung eines Betrags in bar verlangen, der so gering sein kann wie der geschuldete Betrag, oder eine Vergleichsvereinbarung auferlegen, nach der die Firma den Gesamtbetrag in Raten wie ein bis fünf Jahren zahlen muss. In beiden Fällen wird die Zahlung über eine Kreditagentur wie die Financial Services Agency oder die Credit Card Services Regulator abgewickelt.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0